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„Wir dürfen uns nicht drücken“

Der Münchner Pastoraltheologe Andreas Wollbold über den seelsorglichen Umgang mit dem Schock über den Terror. Von Guido Horst
Foto: IN | .

Die Kette von Anschlägen reißt nicht ab. Darf der Seelsorger daraus Kapital schlagen und über unangenehme Dinge predigen: das Böse, den Teufel, die Sünde, das Gericht...? Kapital schlagen sicher nicht, wenn das heißt: Schrecken und Opfer zu instrumentalisieren. Also auch keine Rechthaberei: „Ich habe ja immer schon davor gewarnt!“ Wohl aber gilt es, die Erschütterung und die Fragen, die Ängste und Verunsicherungen ins Wort zu bringen. Da dürfen wir uns nicht drücken. Menschen sollen sich verstanden fühlen. Wenn das gelingt, erheben sich von selbst auch die Fragen: Woher kommt das Böse? Was ist Anteil des freien Willens Einzelner, was geht auf den „Vater der Lüge“ selbst zurück? Hier haben Christen ein Wissen, ...

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