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„Wir brauchen Versöhnung durch internationale Hilfe“

Jesuitenpater Samir Khalil Samir über Lage in Syrien. Von Michaela Koller
Foto: sb | Fordert eine Friedensmission unter internationaler Beteiligung. Auch Russland muss daran beteiligt sein, meint Pater Samir Khalil.

Lange Jahrhunderte beeindruckte die konfessionelle Vielfalt Syriens. Der syrische Religionswissenschaftler Waseem Haddad spricht davon, dass die Religionsgemeinschaften eher nebeneinander als miteinander lebten. Wie haben Sie das beobachtet? Ja, so war es wie es vielfach so ist. Nebeneinander leben heißt auch, nicht voneinander getrennt zu wohnen. Die Jesuiten in Damaskus haben zum Beispiel ein Apartment. Die anderen in dem Haus sind alle Muslime. Ein kurzer Gruß zwischen Nachbarn, oder gelegentlich einen Kaffee zusammen trinken, das ist normal. Das bedeutet, dass es keinen Kampf und keine Feindlichkeit unter den Religionen gibt. Auch zwischen Christen ist das nicht wesentlich anders. Der Umgang war freundlich. Um mehr zusammen zu ...

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