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Wie von Ulbricht zu Honecker

Ein Ende des Castrismus ist auf Kuba nicht in Sicht. Ein Gastkommentar.
Präsident Díaz-Canel neuer Parteichef in Kuba
Foto: Ariel Ley Royero (ACN) | Miguel Diaz-Canel, Präsident von Kuba, spricht zu den Parteidelegierten, nachdem er zum Chef der Kommunistischen Partei (PCC) gewählt wurde.

Nach Raúl Castro ist wie nach Walter Ulbricht. Namen wurden getauscht, die Menschenrechtsverletzungen dagegen konsequent fortgesetzt. Das Monopol der Kommunistischen Partei in Verbindung mit der Herrschaft von Militär, Polizei und Staatssicherheit ist konserviert und bleibt der Garant des Fortbestehens des Castrismus.  Díaz-Canel ist lediglich der Honecker Kubas und steht für Fortsetzung. Tatsächlich dirigieren weiterhin Raúl Castro und der Castro-Clan den Staat. So hat der Sohn von Raúl Castro, Alejandro Castro – ein Geheimdienstoffizier – die Verhandlungen zwischen den USA und Kuba zur Normalisierung der Beziehungen während der Obama-Regierung geleitet.

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