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Wie tief verwurzelt ist das esoterische Denken?

Impfgegnerschaft und Alternativmedizin: Die Antroposophie Rudolf Steiners definiert sich nicht als Religion, hat aber parallelgesellschaftliche Züge entwickelt. Wie weit diese reichen, zeigt sich im Zuge der Demonstrationen von Gegnern der Anti-Corona-Maßnahmen besonders deutlich.
Wie verbreitet ist Esoterik?
Foto: Sebastian Gollnow (dpa) | Portrait von Rudolf Steiner, dem Begründer der antroposophischen Weltanschauung, an der Wand des Ganges einer Waldorfschule.

Bunte Röcke flatterten durch die Luft, als die Organisatoren von "Querdenken 711" zum Protest gegen die Corona-Maßnahmen aufriefen. Dass die Demonstration vom 29. August merkwürdig "grün" geriet, erstaunte etablierte wie alternative Medien, die eine Querfront von Esoterikern und Verschwörungstheoretikern mit anderen Corona-Demonstranten ausmachten. Zuvor war es schon in Baden-Württemberg zu Allianzen zwischen Gegnern der Corona-Maßnahmen und esoterischen Waldorfschulen gekommen. Pendel, Tarot und Wahrsagerei sind dabei keine Erscheinungen eines überkommenen Aberglaubens. Im Gegenteil: Die Esoterik hat sich in den letzten Jahrzehnten professionell organisiert.

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