Es hätte fast den diesjährigen Afrika-Cup gesprengt, der am Sonntag in der angolanischen Hauptstadt Luanda zu Ende gegangen ist. Für Togo jedenfalls war der Wettbewerb gelaufen, bevor er begonnen hatte, und auch die Veranstalter entschieden sich erst nach längerer Schockstarre, das Turnier nicht abzublasen. Doch das Attentat militanter Separatisten auf den Bus der Fußball-Nationalmannschaft Togos in der angolanischen Öl-Exklave Cabinda vor vier Wochen war nicht nur ein Ereignis, das die instabile Lage im rohstoffreichen Angola deutlich machte. Es wirft auch ein Schlaglicht auf die kommende Fußball-Weltmeisterschaft, die im Juni in Südafrika angepfiffen wird.
Wie sicher ist die Fußball-WM?
Südafrika ist eines der Länder mit der weltweit höchsten Kriminalitätsrate – Entsprechend schleppend läuft der Kartenvorverkauf in Europa