Von Klaus Ulrich Sicher, dazu bedarf es keines ausgefallenen journalistischen Riechers und auch keines sonderlich sprühenden Esprits mehr, die Deutsche Bahn zur Zielscheibe unterhaltenden Schreibens zu machen. Eine Glosse über die Bahn und deren realsatirischen Auftritt von diesem Montag in der Früh bis zum kommenden Montag in der Früh und dann wieder von vorne und das 52-mal im Jahr ist in etwa so innovativ und fantasievoll und prickelnd und packend wie eine Fernseh-ad-hoc-Straßenumfrage zum Thema Steuersenkung oder ob Männer besser einparken oder ob es tatsächlich außerterrestrische Flugobjekte, also Ufos, gibt. Jeder wird entweder den Kopf schütteln, schnell zum Friseur müssen, gerade nicht seinen Mann dabeihaben oder banales, ...
Wie nah' darf's denn sein?
Das mit der Bahn ist überhaupt nicht mehr lustig und höchstens noch mit Politikern zu ertragen