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Wie hilflose Zuschauer

Der Südsudan zerfällt entlang der Stammeslinien – Dramatischer Appell der Religionsvertreter. Von Carl-Heinz Pierk
African Union approves deployment of regional forces in South Sud
Foto: dpa | Sollen für Ordnung sorgen: Soldaten der Afrikanischen Union in Dafour.

Die Hoffnungen waren groß und teilweise auch berechtigt. Vor fünf Jahren sprachen sich 99 Prozent der Bevölkerung im Süden des Landes für eine Abspaltung vom islamisch geprägten Nordsudan aus. Ein neuer Staat, Südsudan, war geboren, mit rund 8,3 Millionen Einwohnern, knapp 77 Prozent von ihnen Christen. Doch dem jahrzehntelangen, blutigen Bürgerkrieg um die Unabhängigkeit vom Norden folgte nur eine kurze Zeit des Friedens. Infolge eines Machtkampfs zwischen Präsident Salva Kiir und seinem ehemaligen Vizepräsidenten Riek Machar war Ende 2013 ein blutiger Bürgerkrieg ausgebrochen. Kiir gehört zur Volksgruppe der Dinka, Machar und dessen Anhänger sind vorwiegend Nuer.

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