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Wider den Fertilisationsmarkt

Eine österreichische Initiative setzt sich für ein globales Verbot der Leihmutterschaft ein. Von Gudrun Trausmuth
Leihmütter in Indien
Foto: dpa | Eine indische Leihmutter ist im neunten Monat schwanger und trägt das Kind eines Paares aus den USA aus. Das Kind als Ware – eine vorsätzliche Zumutung.

Die 2017 in Österreich gegründete Initiative „Stoppt Leihmutterschaft“ fordert ein globales Verbot von Leihmutterschaft. Eine Pressekonferenz in Wien machte deutlich, dass es dieser Bewegung gelungen ist, Frauen völlig unterschiedlicher weltanschaulicher Provenienz in einem gemeinsamen sachlichen Anliegen zu versammeln. Wie diffizil die Problematik sich darstellt, zeigt schon die notwendige sprachliche Aufrüstung, die Leihmutterschaft mit sich bringt: um die schwierigen Personenverhältnisse überblicken zu können, sprachen die Expertinnen unterscheidend von „Wunscheltern“ oder „auftraggebenden Eltern“, von der „Leih-, Trage- oder Mietmutter“ und von den „biologischen Eltern“, ...

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