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Wenn das Heilige politisch wird

Der Präsident des Jerusalemer Obersten Islamrates hat die Klagemauer als ausschließlich islamisches Heiligtum bezeichnet. Dahinter steht eine politische Strategie. Eine Analys. Von Till Magnus Steiner
Trumps Stationen in Israel - Klagemauer
Foto: dpa | Betende Juden an der Klagemauer. Sie ist die wichtigste heilige Stätte der Juden.

Die Klagemauer gehöre den muslimischen Gläubigen weltweit und es gebe keine jüdischen Besitzrechte an dieser Stätte. Dies hat der Präsident des Obersten Islamrats in Jerusalem, Scheich Ikrima Sabri, in einer islamischen Rechtsauslegung, genannt Fatwa, erklärt. Die israelische Nachrichtenseite Arutz 7 berichtete vergangene Woche, er bestreite, dass irgendein Stein dieser für das Judentum heiligen Stätte eine Verbindung mit der jüdischen Geschichte hätte. Zudem fordere er, dass die Mauer nur mit ihrem arabischen Namen, Al-Buraq, bezeichnet werden solle.

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