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Wem gehört mein Körper?

Die Beschlüsse der Kanzlerin und der Ministerpräsidenten zeigen, dass die Demokratie derzeit neu vermessen wird. Offenbar will der Schwanz mit dem Hund wedeln. Ein Kommentar.
Pressekonferenz nach der Ministerpräsidentenkonferenz
Foto: Christian Mang (Reuters/Pool) | Michael Müller (SPD, vorn l-r), Regierender Bürgermeister von Berlin und Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern, kommen nach der Ministerpräsidentenkonferenz zu einer Pressekonferenz.

Dümmer geht's nimmer. Wer trotz des Corona-Theaters noch alle Tassen im Schrank und die Pressekonferenz verfolgt hat, bei der Bundeskanzlerin Merkel, Bayerns Ministerpräsident Söder und Berlins Regierender Bürgermeister Müller die Beschlüsse erläuterten, auf die sich Länderchefs mit der Kanzlerin beim weiteren Vorgehen gegen die SARS-COV-2-Pandemie geeinigt hatten, dürfte mehrfach die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen haben. Denn mehr Wasser auf die Mühlen von Impfskeptikern hätte gar niemand kippen können. Versetzt man sich einmal in die Lage von Impfskeptikern, so war das, was Merkel, Söder und Müller alles nicht sagten, noch schlimmer als das, was sie sagten.

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