Brüssel (DT/KNA) Rund um den Globus haben im vergangenen Jahr rund 113 Millionen Menschen in 53 Ländern unter akuter Ernährungsunsicherheit gelitten. Das bedeutet im Vergleich zu 2017 einen Rückgang um elf Millionen Betroffene, wie die EU, die Welternährungsorganisation FAO und das Welternährungsprogramm WFP am vergangenen Dienstag in Brüssel bei der Vorstellung des „Global Report on Food Crises 2019“ mitgeteilt hat. Etwa zwei Drittel der Betroffenen lebten in nur acht Ländern: Afghanistan, Kongo, Äthiopien, Nigeria, Südsudan, Sudan, Syrien und Jemen. Neben Konflikten und Kriegen seien Klimawandel und Naturkatastrophen ein wichtiger Treiber für den Hunger.