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Welche Zukunft gibt es für die Christen der Ninive-Ebene?

Nach der Vertreibung des IS kehren christliche Flüchtlinge in ihre Dörfer zurück – Und doch bleiben viele Fragen offen. Auch die, ob sich die erheblichen Meinungsverschiedenheiten unter den Kirchenführern und christlichen Politikern beheben lassen. Von Gerhard Arnold
An Iraqi Christian woman holds a cross during a prayer session inside the Syriac Orthodox Church of Mart Shmoni during the Good Friday prayers in Erbil
Foto: Reuters | Auf den guten Willen der anderen kann sich hier niemand verlassen: Eine irakische Christin betet den Rosenkranz.

Vor zwei Woche besuchte der syrisch-katholische Erzbischof Youhanna Boutros Mouche seine ehemalige Wirkungsstätte wieder, die Provinzhauptstadt Mossul in der Ninive-Ebene. Am Tag zuvor hatte die irakische Regierung erklärt, die Stadt sei nach neunmonatigem Kampf von der Terrormiliz „Islamischer Staat“ zurückerobert worden. Das war für Mouche eine „schöne Nachricht von höchstem Wert für die Zukunft des Landes“. Im Interview mit der italienischen Nachrichtenagentur SIR wies er auch auf 230 christliche Familien hin, die einige Tage zuvor in die alte Christen-Stadt Karakosh (auch Bakhdida genannt) zurückgekehrt seien. Sie mussten mit etwa 50 000 anderen Gläubigen in der Nacht vom 6. zum 7. August 2014 aus ihrer ...

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