Damaskus/Tunis (DT/dpa) Die Bemühungen um ein Ende des Blutvergießens in Syrien lassen die Führung in Damaskus unbeeindruckt. Kurz vor Beginn der Konferenz der „Freunde Syriens“ beschoss die syrische Armee wieder Hochburgen der Protestbewegung mit schweren Geschützen. Am Freitag seien in Homs zehn Erwachsene und ein Kind ums Leben gekommen, teilten Aktivisten mit. Am Donnerstag sollen landesweit 101 Menschen getötet worden sein. In der tunesischen Hauptstadt Tunis kam am Freitag die neue Syrien-Kontaktgruppe zu ihrer ersten Sitzung zusammen. Ihr gehören mehr als 60 Staaten und internationale Organisationen an.