Im südafrikanischen Simbabwe, seit 32 Jahren ununterbrochen vom Autokraten Robert Mugabe regiert, ist ein heftiger Streit über den Entwurf einer neuen Verfassung ausgebrochen. Von einem wichtigen Schritt auf dem Weg zur Demokratie sprechen die Befürworter des Entwurfs. Kritiker dagegen bemängeln zahlreiche inhaltliche Ungereimtheiten, mangelnde Beteiligung der Bevölkerung und nicht zuletzt die Eile, mit der die Vorlage erstellt worden war.
Weit von der Demokratie entfernt
Poker um neue Verfassung spaltet Simbabwe – EU überdenkt Sanktionen. Von Michael Gregory