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Was ist mit Kreuz, Kippa oder Turban?

Replik auf das Plädoyer Boris Palmers für ein Kinderkopftuchverbot – Ein Gastbeitrag. Von Khola Maryam Hübsch
Soll das Kinderkopftuch verboten werden?
Foto: dpa | Soll das Kinderkopftuch verboten werden? In der letzten Woche erschien ein Plädoyer für ein Verbot durch den Tübinger Oberbürgermeisters Boris Palmer. Heute nun eine Entgegnung der Publizistin Khola Maryam Hübsch.

Wer könnte ernsthaft für ein Kinderkopftuch sein? Auch die meisten Muslime schütteln verständnislos den Kopf, wenn kleine Mädchen zum Tuch gezwungen werden. Imame betonen, dass das koranische Kopftuchgebot frühestens ab der Pubertät von Relevanz ist. Die Kritiker des Kopftuches nutzten diese breite gesellschaftliche Ablehnung des Kinderkopftuches als Türöffner ihrer grundsätzlich islamkritischen Agenda. Es geht „Terre des femmes“ nicht um das Kindeswohl: Im Duktus der Pegida-Bewegung wird eindringlich vor einer Islamisierung Deutschlands gewarnt und ein generelles Kopftuchverbot auch für erwachsene Frauen im öffentlichen Dienst gefordert. Geschürt wird damit die Angst vor dem Islam.

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