Eine Bekämpfung des Selbstmords ohne seine Verurteilung ist wie die Bekämpfung eines Waldbrands mit Eimern. Um vom Selbstmord abzuschrecken, müssen wir ihn als das verurteilen, was er ist: als Sünde und Verbrechen ... Denn solange wir die Selbstzerstörung nicht verurteilen, sind wir dazu verdammt, dazustehen und uns zu fragen, warum das Feuer um sich greift. Hinter der Seelenstärke von Chantal Sébire steht der Wille, sich der Krankheit nicht zu beugen: „Ich will nicht, dass der Tumor das letzte Wort hat.“ Ihr Arzt erklärt ihre Weigerung, Selbstmord zu begehen, mit ihrer „Kämpfernatur: Sie will erhobenen Hauptes sterben, bis zuletzt bei klarem Verstand bleiben – und ihren Willen durch die Ärzteschaft unterstützt ...
Was andere Zeitungen schreiben: Selbstmord ist Sünde: Sterben in Würde: Kirche und Staat in Spanien: Ein neuer Turm von Babel
In London warnt „Catholic Herald“ vor einer moralischen Verharmlosung der Fälle von Selbstmord bei Jugendlichen: