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Waise – gezeugt, nicht gemacht

Dass Selbstbestimmung ein hohes Gut ist, steht außer Frage. Wird sie absolutiert, treibt sie jedoch abscheuliche Blüten. Nirgendwo lässt sich dies besser beobachten als auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin. Im texanischen Austin wies jetzt ein Richter das Leichenschauhaus an, die Leiche des 21-jährigen Nikolas Colton Evans, der bei einer Kneipenschlägerei ums Leben kam, so aufzubewahren, dass sie sich für eine postmortale Samenspende eignet. Der Grund: Ein mit dem Sperma des Verstorbenen erzeugter Embryo soll einer Leihmutter eingepflanzt werden und der Mutter des Toten ein Enkelkind bescheren.

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