Das neue Nationale Sicherheitsgesetz, das seit 1. Juli in Hongkong in Kraft getreten ist, stellt eine Gefahr für die Menschenrechte in der Sonderverwaltungszone dar. Grundfreiheiten wie Versammlung-, Meinungs- und Pressefreiheit werden dadurch ausgehöhlt. "Subversion", "Sezession" und "Kollaboration mit ausländischen politischen Kräften" werden auf dieser Grundlage verfolgt, was auch zur Kriminalisierung kirchlichen Handelns führen kann. So kann die Pflege der Beziehungen zum Heiligen Stuhl und zur Weltkirche als illegale Zusammenarbeit verstanden werden, was katholische Laien aus Hongkong laut einer kürzlich veröffentlichten Stellungnahme befürchten. Der Apostolische Administrator der Diözese, Kardinal John Tong Hon, ist ...
Hongkong
Vor China muss jeder Angst haben
Hongkongs ehemaliger Bischof Joseph Kardinal Zen warnt vor China. Ein neues Gesetz höhlt Freiheitsrechte auch in der Sonderverwaltungszone Hongkong aus.