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„Vor allen anderen vom Herrn erwählt“

In seinem Verhältnis zum Judentum war Papst Benedikt XVI. ganz er selbst: Paulus und Psalmen, Theologie und geistliches Leben nährten seine große Liebe zum Volk Israel. Von Oliver Maksan
Foto: KNA | „Unsere geistliche Nähe und Brüderlichkeit finden in der Heiligen Schrift ihr solides, ewiges Fundament“: Papst Benedikt XVI. betet an der Klagemauer in Jerusalem während seines Besuches in Israel im Mai 2009.

Es ist dem Grünen-Politiker Volker Beck vorbehalten geblieben, hierzulande den moralischen Tiefpunkt in den Nachrufen auf den Pontifikat Benedikts XVI. auszuloten. Qua Facebook warf der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen im Deutschen Bundestag dem scheidenden Papst nebst anderem Unrat noch Folgenden hinterher: „Unter ihm ist die katholische Kirche teilweise wieder hinter Erneuerungen durch das zweite vatikanische Konzil zurückgefallen, beispielsweise durch die Aufhebung der Exkommunikation der antisemitisch ausgerichteten Piusbruderschaft.“ Der Papst ein geschichtsvergessener Revisionist und Wegbereiter eines theologischen Anti-Semitismus?

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