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Von der verfolgten Kirche lernen

Joachim Schroedel über Christsein in Ägypten und die Notwendigkeit greifbarer Solidarität, über das Versagen des Staates, die Diskussion um die Entwicklungshilfe und den Dialog mit dem Islam – Bischöfe sollten nach Ägypten reisen. Von Markus Reder

Foto: privat | ist seit 1995 für die deutschsprachige katholische Gemeinde in Ägypten zuständig.

Unter dem Eindruck des furchtbaren Terroranschlags von Alexandria haben die koptischen Christen Weihnachten gefeiert. Wie war das in Ägypten in dieser Situation der Trauer und des Schocks?Ich möchte hinzufügen: Auch in einer Situation der Wut. Seit Jahren werden die Christen Ägyptens, die wir Kopten nennen, also einfach „ägyptische Christen“ (von griechisch: Aigyptos, verballhornt: Koptos) als Bürger zweiter Klasse behandelt. Und man muss sich klar machen, dass einem rein islamischen Land auch keine andere Wahl bleibt. In einem islamischen Land ist die ganze Bevölkerung islamisch, so etwa in Libyen, wo es keine libyschen Christen gibt.

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