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Von den Lebenslügen des Gregor Gysi

Die Führungsspitze der Linkspartei ist überfordert. Mehr denn je kommt es deshalb auf Gregor Gysi an. Deshalb fürchtet die Partei nichts so sehr wie Diskussionen um seine IM-Tätigkeit. Und Gysi tut sein bestes, um die zu verbergen. Von Gregor Schamberg

Foto: dpa | Gregor Gysi war der letzte Chef der SED.

Seit Monaten kreist die Linkspartei primär um sich selbst. Statt Sachdebatten prägen Personalquerelen das Innenleben der Partei. Vor allem im Westen dominieren vielenorts interne Streitereien, Intrigen, Sektierertum, Ausschlussverfahren und Austrittswellen. Der Zusammenhalt der Partei schwindet. Ihre aktuelle Führung um Klaus Ernst und Gesine Lötzsch scheint massiv überfordert: Ernst konzentriert sich darauf, möglichst viel Volkseigentum für sich selbst zu privatisieren; Lötzsch räsoniert öffentlich über das Fernziel der Partei, den Kommunismus, ohne dessen Massenverbrechen auch nur zu erwähnen. Das finden viele Funktionäre der Linkspartei eher taktisch unklug als inhaltlich abwegig.

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