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Völkermörder auf Reisen

Weil der sudanesische Präsident kommen wollte: Malawi verweigert sich als Gastgeber des Gipfeltreffens der Afrikanischen Union. Von Carl-H. Pierk

Eigentlich sollte das nächste Gipfeltreffen der Afrikanischen Union (AU) in Lilongwe, der Hauptstadt Malawis, stattfinden. Doch aus Protest gegen die Teilnahme des per internationalem Haftbefehl gesuchten sudanesischen Präsidenten Omar al-Baschir will das südostafrikanische Land nicht als Gastgeberland auftreten. Die Afrikanische Union bestand jedoch darauf, dass der Sudanese als afrikanisches Staatsoberhaupt zu der Konferenz zugelassen wird. Das Treffen, das am 6. Juli beginnt, soll nun am Sitz des Staatenbundes in Addis Abeba stattfinden. China, dessen Engagement in Afrika immer deutlicher wird, hatte der Afrikanischen Union in der äthiopischen Hauptstadt einen neuen Hauptsitz im Wert von etwa 150 Millionen Euro gespendet.

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