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Viel spricht für Rot-Rot in Erfurt

Bei der Landtagswahl in Thüringen könnte die SPD am Sonntag Bodo Ramelow in das Amt des Ministerpräsidenten hieven – Eine Analyse. Von Harald Bergsdorf
Foto: dpa | Das sind die Spitzenkandidaten in Thüringen (oben v.l.n.r.): Christine Lieberknecht (CDU), Heike Taubert (SPD), Bodo Ramelow (Die Linke). Unten: Björn Höcke (AfD), Anja Siegesmund (Grüne) und Uwe Barth (FDP).

Die Thüringer Landtagswahl ähnelt einer beispiellosen Richtungsentscheidung. Denn erstmals könnte in Deutschland nach der Wahl am Sonntag ein Politiker der Partei „Die Linke“ in das Amt des Ministerpräsidenten gelangen. Wird Bodo Ramelow mit Hilfe der SPD Thüringer Regierungschef? Wenn es dazu käme, wäre das eine zeithistorische Zäsur und starkes Signal für eine SPD-geführte Bundesregierung nach der kommenden Bundestagswahl: Thüringen als Teststrecke. Ausgerechnet im Freistaat, Wiege der deutschen Klassik und der Sozialdemokratie, würde dann die SPD als Juniorpartner ihrem Hauptkonkurrenten um die Wählerstimmen den Weg in die Staatskanzlei ebnen.

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