Bonn/Rom (DT/dpa) Die in der Hungerhilfe engagierten Hilfsorganisationen haben die „Mutlosigkeit“ des dreitägigen Welternährungsgipfels in Rom beklagt. Die Schlusserklärung der Konferenz zur Nahrungsmittelsicherheit löse das Problem des Hungers in der Welt nicht, kritisierten regierungsunabhängige Organisationen am Donnerstag. Sie hatten zuvor den Entwurf des Gipfeldokuments zur Kenntnis genommen. Nur die „Verpflichtungen der Vergangenheit“ seien darin aufgenommen, und die Krisenbewältigung werde an die Task Force von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon delegiert, ohne dass Regierungen direkt eingebunden werden sollten.
Vertane Chance
Welthungerhilfe übt heftige Kritik an Ernährungskonferenz in Rom