Rom (DT/dpa) Nach dem neuen Schiffbruch im Mittelmeer suchen die Rettungskräfte am Unglücksort weiter nach möglichen Vermissten. Die Suche sei noch im Gange, sagte eine Sprecherin der Marine am Mittwoch. Die Marine hatte am Dienstag mindestens 54 Menschen von einem Schlauchboot gerettet, das dann kenterte. Die Internationale Organisation für Migration (IOM) und das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR berichteten unter Berufung auf Überlebende, es seien rund 120 Menschen, vor allem aus Mali, dem Senegal, Nigeria und Gambia, an Bord gewesen.