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Verbrechen religiös getarnt

Statt Rechtsstaat und Gleichberechtigung in der Hand von Glaubenskriegern. Von Michaela Koller
Staatsbegräbnis für Deutsche Ruth Pfau in Pakistan
Foto: Fareed Khan (AP) | Menschen gedenken am 18.08.2017 in Karatschi (Pakistan) der deutschen Ärztin Ruth Pfau, die in Pakistan mehr als 50 000 Leprakranke geheilt und zur Ausrottung der Krankheit in Pakistan maßgeblich beigetragen hat. Später hat sie sich mit ihrem Hilfswerk auch um Blinde und Tuberkulosekranke gekümmert. Am 19.08.2017 wird sie in Karatschi mit einem Staatsbegräbnis beigesetzt. Foto: Fareed Khan/AP/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ |

Terror, eine hohe Zahl von Menschenrechtsverletzungen, Todesurteile und Hinrichtungen, von denen besonders Angehörige der Minderheiten betroffen sind, geben 70 Jahre nach der Gründung Pakistans international Grund zur Sorge. Mit der Loslösung von Indien und der Gründung des eigenständigen Staates am 14. August 1947 sollte nach dem Willen der Partei All-India Muslim League in Britisch-Indien die politische und wirtschaftliche Gleichberechtigung der Muslime sichergestellt werden. Andere Minderheiten unterstützten die Idee in der Hoffnung auf Gleichberechtigung. „Sie dachten, dass es besser sei, mit Muslimen als mit Hindus zu leben, weil sie dieselbe Diskriminierung wie wir im indischen Subkontinent erlitten hatten“, sagt die ...

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