Vaduz (DT/sb) Nicht nur die Initiative „Hilfe statt Strafe“ drängt auf die Freigabe der Abtreibung im Fürstentum Liechtenstein. Die Regierungsparteien arbeiten an einem eigenen Entwurf für eine Fristenregelung. Eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der „Vaterländischen Union“ (VU) und der „Fortschrittlichen Bürgerpartei“ (FBP) soll sich bereits getroffen und weitere Sitzungen für August vereinbart haben, um einen Gesetzesentwurf zu erarbeiten. FBP-Vorsitzender Alexander Batlinger zeigte sich zuversichtlich, „dass wir den Zeitplan einhalten können und mit Beginn der Briefwahl einen anderen Vorschlag zur Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen vorlegen werden“.