Washinton (DT/malu) Die Zahl der Katholiken, die regelmäßig die heilige Messe besuchen, ist in den USA in den letzten zehn Jahren gesunken. Der Anteil der Protestanten, die wöchentlich an einem Gottesdienst teilnehmen, ist unverändert geblieben. Dies geht aus Erhebungen des in Washington, D.C. ansässigen Meinungsforschungsinstituts Gallup hervor. 39 Prozent der befragten Katholiken gaben an, von 2014 bis 2017 mindestens einmal pro Woche in die Kirche gegangen zu sein. Zwischen 2005 und 2008 lag der Anteil noch bei 45 Prozent. Verglichen mit dem Wert aus dem Jahr 1955 ist ein deutlicher Rückgang festzustellen: Damals gaben noch 75 Prozent der US-Katholiken an, regelmäßig einen Gottesdienst zu besuchen.