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Urlaub am Karfreitag

Die diskriminierungsfreie Neuregelung des Nicht-Feiertags in Österreich erzürnt viele. Von Stephan Baier
Bischof Michael Bünker und Kardinal Christoph Schönborn
Foto: Kathbild/Rupprecht | Kein ökumenischer Schulterschluss in der Karfreitags-Frage: Der evangelische Bischof Michael Bünker mit dem Vorsitzenden der katholischen Bischofskonferenz, Kardinal Christoph Schönborn.

Außer der Wirtschaft und der katholischen Bischofskonferenz scheinen alle unzufrieden mit der Neuregelung des Karfreitags in Österreich. Der Todestag Jesu ist nämlich künftig grundsätzlich ein Arbeitstag, doch hat jeder Arbeitnehmer ab heuer einen „persönlichen Feiertag“ zur Verfügung, den er auch am Karfreitag geltend machen kann. Einseitig zwar, also nicht im Einvernehmen mit dem Arbeitgeber, jedoch als Urlaubstag. Damit verlieren Protestanten, Methodisten und Altkatholiken, denen der Karfreitag bislang als freier Tag zustand, einen Feiertag, doch alle anderen gewinnen das Recht auf einen aus dem Urlaubkontingent genommenen freien Tag ihrer Wahl.

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