Berlin/Dortmund (DT/dpa/reh) Die Union will sich von der Ankündigung des SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz, eine Koalition mit den Sozialdemokraten gebe es nur, wenn diese auch die Verwirklichung der „Ehe für alle“ in den Koalitionsvertrag aufnehme, nicht unter Druck setzen lassen. Der „Tagespost“ sagte der Familienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Marcus Weinberg (CDU): „Mögliche Koalitionsverhandlungen liegen noch in ferner Zukunft. Dass die SPD jetzt schon Dealbreaker benennt, ist zwar ihr gutes Recht, die Union lässt sich davon aber nicht unter Druck setzen.“ Die „Ehe für alle“ sei ein „sehr emotionales und komplexes Thema mit großer gesellschaftspolitischer ...
Union will sich bei „Ehe für alle“ nicht unter Druck setzen lassen
Familienpolitischer Sprecher Weinberg (CDU): „In der Union gibt es viele Befürworter wie Kritiker für die absolute Gleichstellung“