Dieser Juli entwickelt sich zu einem traurigen Rekord für die ISAF-Truppen in Afghanistan: Noch nie seit Einsatzbeginn sind in einem Monat so viele Soldaten der internationalen Koalition ums Leben gekommen. Allein vom 1. bis zum 15. Juli sind nach Angaben der Nachrichtenagentur AP 46 Soldaten der internationalen Truppen getötet worden – darunter 24 Amerikaner. Vor allem die Region Kundus im Norden sowie Baghdis und Farah im Westen böten Anlass zur Sorge, sagte US-General Stanley McChrystal, der Mitte Juni das Kommando über die internationale Schutztruppe ISAF übernommen hat.
Und dann hat der Staatsanwalt das Wort
Mangelnde Rechtssicherheit beim Bundeswehreinsatz in Afghanistan – Krieg oder Stabilisierungseinsatz?