Menschenrechtsverletzungen gehören nach der Einschätzung mehrerer Organisationen zum Alltag der Menschen in der Islamischen Republik Pakistan. Es sind nicht nur die Angehörigen religiöser Minderheiten, die unter vom Staat geduldeten Übergriffen leiden. Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) arbeitet seit Jahren mit kirchlichen und weltlichen Menschenrechtsorganisationen in Pakistan zusammen. Sie kennt die Lage im Land. Nun hat sie erneut auf die Situation der Frauen und der religiösen Minderheiten in dem Land hingewiesen, das 1956 zur ersten Islamischen Republik der Welt wurde. Martin Lessenthin, der Vorstandssprecher der IGFM, hat nur wenig Hoffnung auf eine Entspannung der Situation: „Der Grund dafür ist der ...
Übergriffe sind Alltag
IGFM-Kritik an Pakistan. Von Heinrich Wullhorst