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Türkischer Scherbenhaufen

Erdogans angeblich neo-osmanische Außenpolitik ist an der Entwicklung gescheitert: zum Schaden für Europa und Nahost. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Anfang 2011 gab es zwischen dem türkischen Regierungschef Erdogan (links) und Syriens Präsident Assad noch „null Probleme“. Heute betreibt Erdogan Assads Sturz.

Jetzt scheint ein Funke zu genügen, dann wird der syrische Bürgerkrieg zum zwischenstaatlichen Krieg. Seit Syriens Luftabwehr vor wenigen Tagen einen türkischen Kampfjet vom Himmel holte, eskaliert die Lage – rhetorisch und militärisch. Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan bezeichnete den Abschuss als „feindseligen Akt“ und drohte: „Wir werden auf alle Gesetzesverletzungen an unseren Grenzen reagieren.“ Die Einsatzregeln der Streitkräfte seien bereits geändert worden. Nun werde jeder syrische Soldat, der sich der türkischen Grenze nähere, als Bedrohung interpretiert.

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