Berlin (DT/dpa) Vor der CDU-Vorstandsklausur am kommenden Sonntag nimmt die Debatte über eine neuerliche Kanzlerkandidatur von Angela Merkel wieder Fahrt auf. Für Wirbel sorgte der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen, der am Dienstag dem US-Fernsehsender CNN gesagt hatte: „Sie wird als Kanzlerkandidatin antreten.“ Merkel sei absolut entschlossen und willens, die internationale liberale Ordnung zu stärken. Regierungssprecher Steffen Seibert stellte daraufhin noch am Abend klar, dass es keinen neuen Stand gebe. „Die Bundeskanzlerin wird sich zu der Frage, wie schon mehrfach gesagt, zum geeigneten Zeitpunkt äußern“, sagte er.