Irak: Wir wünschen die Kraft der Versöhnung Im August 2014 überfiel der sogenannte „Islamische Staat“ die Ninive-Ebene im Norden des Iraks und unsere Stadt Bartella. Wir mussten fliehen und drei Jahre im kurdischen Autonomiegebiet leben. Nachdem die Terroristen zurückgedrängt wurden, kehrten wir im Herbst 2017 zurück. Wir fanden alles zerstört und niedergebrannt vor. Unsere Häuser waren geplündert. Viele Menschen waren ermordet oder entführt worden. Jetzt feiern wir in unserer Gemeinde St. Georg nach unserer Rückkehr zum zweiten Mal Weihnachten. Die Lage ist gegenüber dem Vorjahr besser geworden. Es sind noch mehr Familien zurückgekehrt. Dank internationaler und kirchlicher Hilfe bauen wir unsere Häuser und Kirchen wieder ...
Politik
Traurige Weihnachten?
In vielen Ländern der Welt bietet aber auch der Heilige Abend keine Pause von Leid und Verfolgung. Dennoch verzweifeln die bedrängten Christen nicht, sondern schöpfen aus dem Geheimnis der Weihnacht Kraft für ihr Zeugnis.