Kuba hat zwei Gesichter, das der karibischen Trauminsel und das der Gefängnisinsel. Kubanische Menschenrechtler gehen davon aus, dass es derzeit auf Kuba über 100 000 Häftlinge gibt. Neue Gefängnisse sind aus ehemaligen Schulen und Hospitälern entstanden. Selbst die von Castro geduldete „Comision Cubana de Derechos Humanos“, eine kubanische Menschenrechtsorganisation, stellte fest, dass in den 45 Jahren kubanischer Revolution die Zahl der Gefängnisse überproportional zur „straffälligen“ Bevölkerung gestiegen sei.
Traum und Albtraum: Die zwei Gesichter Kubas
Auch unter Raúl Castro hat sich die Menschenrechtslage nicht verbessert