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Todesstrafe für „Blasphemie“

Nationalversammlung Kuwaits verabschiedet Dekret – Bischof Paul Hinder sieht Lage der Religionsfreiheit „sehr kritisch“
Foto: dpa | Auf den Spuren von Saudi-Arabien und Pakistan: Kuwaits Nationalversammlung setzt Meinungsfreiheit scharfe Grenzen.

Kuwait (DT/KAP) Kuwaits Nationalversammlung will für Beleidigung des Propheten Mohammed und des Koran die Todesstrafe einführen. Einen entsprechenden Gesetzentwurf für ein „Blasphemie-Gesetz“ nach saudischem und pakistanischem Vorbild billigten die Abgeordneten am Donnerstag, wie die staatliche Nachrichtenagentur Kuwaits meldete. Justiz- und Religionsminister Jamal Ahmad Al-Shihab erklärte, die Regierung werde das Gesetz nicht zurückweisen. Um in Kraft zu treten, müssen die beiden Paragrafen von Staatsoberhaupt Emir Sabah Al-Ahmad Al-Jaber Al-Sabah gebilligt werden.

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