Von Johannes Seibel Testosteron ist ein Sexualhormon, das den Mann auf Triebtrab bringt, was an dieser Stelle nicht näher entfaltet werden soll. In Fragen des Schutzes der Privatsphäre halten wir es altmodisch. Dennoch mag ein Blick auf die Nebenwirkungen des körpereigenen Dampfmachers gestattet sein, weil diese sehr wohl von öffentlichem Interesse sind. Lässt Testosteron doch Haar und Bart kräftig sprießen, Memmen Muskeln wachsen und dominante Verhaltensweisen zur evolutionären Überlebensregel werden. Bei Tieren löst es nach gezielter Überdosierung gar ein imponierendes Imponiergehabe aus – sagen die Verhaltensbiologen. Zumindest schließen sie das aus der Beobachtung des Unterschiedes von mächtigen, aggressiven Hengsten und ...
Testosteron
Warum dem alten Cicero plötzlich der Gaul so durchgeht