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Tägliche Benachteiligung

Der Anschlag von Alexandria hat das Leiden der koptischen Christen ins Bewusstsein der Weltöffentlichkeit gebombt. Über Alltag und Nöte der Kopten in Ägypten ist nur wenig bekannt. Das muss sich ändern. Ein Gastbeitrag von Andreas Jacobs
Foto: dpa | Noch immer wie gelähmt vor Entsetzen: Koptische Christen in Ägypten trauern um die Opfer des Terroranschlags von Alexandria.

Seit Jahren klagen Ägyptens Christen über juristische Diskriminierung, politische Benachteiligung und gesellschaftliche Schikane. Vor allem einige konkrete Rechtsfragen, der Kirchenbau und Glaubensübertritte sorgen immer wieder für Auseinandersetzungen. Schuld hieran ist eine Rechtslage, vor allem aber eine Rechtspraxis, die Kopten in einigen Bereichen klar benachteiligt. Dies betrifft vor allem die Frage des Glaubenswechsels. Nach der ägyptischen Verfassung herrscht im Land Religionsfreiheit, allerdings mit einer wichtigen Einschränkung: dem Übertritt vom Islam zum Christentum beziehungsweise zu einer anderen Religion. Auf der Grundlage von Gesetzen gegen die Beleidigung der Religion oder gegen die Störung der öffentlichen Ordnung ...

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