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Syrien: Kein Frieden in Sicht

Kirchen sagen Prozessionen ab und warnen vor Irakisierung – Opposition kritisiert Arabische Liga – Clinton stimmt sich mit Saudis ab

Damaskus (DT/dpa/KAP) Die Kirchen in Syrien haben wegen des blutigen Konflikts alle Prozessionen zum Osterfest abgesagt. Das berichteten am Freitag Mitglieder verschiedener Glaubensrichtungen in Damaskus. Nur die Gottesdienste sollen abgehalten werden. Den Gläubigen wurde geraten, zu Hause im familiären Rahmen zu feiern. Die Priester erklärten, sie wollten zu Ostern im Gottesdienst für die Seelen der Opfer der Auseinandersetzung beten sowie für die Genesung der Verwundeten und dafür, dass Nächstenliebe das Verhältnis zwischen den Konfessionen beherrscht. Rund zehn Prozent der Syrer sind Christen. Präsident Baschar al-Assad und viele Funktionäre seines Regimes gehören der islamischen Minderheit der Alawiten an.

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