New York/Peking (DT/dpa) Nach den Spannungen zwischen dem Sudan und dem Südsudan fürchten die Vereinten Nationen eine weitere Verschärfung des Konflikts. Der südsudanesische Vorstoß auf das Ölfeld Heglig und die sudanesischen Luftangriffe auf den Süden seien völlig inakzeptabel, hieß es am Dienstagabend (Ortszeit) in einer Sondersitzung des UN-Sicherheitsrates. Unterrichtet wurden die 15 Mitglieder, darunter Deutschland, von der Chefin der UN-Mission in Südsudan, Hilde Johnson, dem Sondergesandten für beide Länder, Haile Menkerios, und Herve Ladsous, Chef aller Blauhelm-Einheiten.