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Subjektförderung statt Objektsubvention

Klaus Zeh, Präsident des Deutschen Familienverbands, fordert für Eltern ein Betreuungsbudget in Höhe von 700 Euro. Von Clemens Mann
Foto: Archiv

Herr Zeh, ärgert es Sie manchmal, dass die Politik sich beim Betreuungsgeld immer wieder in Diskussionen verstrickt? Ich ärgere mich über Diskussionen, bei denen immer wieder Misstrauen aufgebaut wird, wonach Eltern gar nicht in der Lage sind, ihre Kinder zu erziehen, sie zu begleiten und gut zu fördern. Das ist eine verheerende Botschaft. Dann sind Sie für das Betreuungsgeld? Ja, wir sind für das Betreuungsgeld, weil damit zwei Dinge bewerkstelligt werden. Erstens erhalten die Eltern eine Wertschätzung. Die Aufgabe der Kindererziehung wird als wichtige gesellschaftliche Aufgabe anerkannt. Und zweitens stärkt es die Wahlfreiheit der Eltern. Die Eltern haben unterschiedliche Lebensentwürfe, und auch Kinder sind unterschiedlich. Da ist ...

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