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Steinmeier ist zum Symbol erstarrt

Frank-Walter Steinmeier würde auch nach 2022 gerne noch einmal fünf Jahre als Bundespräsident im Schloss Bellevue residieren. Doch so redlich er sich auch bemüht: Im Gedächtnis bleiben die Worte seiner Reden bislang nie.
Bundespräsident Steinmeier ist das Bundes-Sandmännche
Foto: Bernd von Jutrczenka (dpa) | Steinmeier ist das Bundes-Sandmännchen: Statt seine Zuhörer für die res publica zu begeistern, schläfert er sie ein.

Staatsnotar, Ersatzmonarch, Hoher Priester der Zivilreligion - zwischen diesen Polen changiert die Rolle des Staatsoberhauptes in der Bundesrepublik. Allzu viele Möglichkeiten hat der Bundespräsident nicht, Akzente zu setzen. Eigentlich bleiben ihm nur sein Wort und sein Füllfederhalter. Sein Wort, um durch seine Reden Einfluss auf die politische Kultur zu nehmen, der Füller, um Gesetze zu unterschreiben (wie wichtig diese Unterschrift ist, zeigt sich vor allem dann, wenn er sie verweigert, was in ganz seltenen Fällen vorkommt).

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