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Statt um Würde geht es wieder nur ums Geld

Der Streit um die Finanzierung der Pflegereform verdrängt die eigentlichen Probleme und spielt so den Befürwortern der Euthanasie in die Hände. Von Stefan Rehder
Foto: dpa | Wie sieht die Zukunft der Pflege aus? Auch Bundesgesundheitsminister Christian Bahr (FDP) hat noch kein tragfähiges und ausgereiftes Konzept für die Pflegereform.

„Jeder Mensch hat das Recht, in Würde gepflegt zu werden.“ So steht es schwarz auf weiß im Koalitionsvertrag, den CDU, CSU und FDP am 26. Oktober 2009 unterzeichnet haben. Ehrlicherweise räumen die Unterzeichner darin jedoch sogleich ein, dass von diesem Recht hierzulande längst nicht jeder der 2,34 Millionen Pflegebedürftigen Gebrauch machen kann. Denn, so fährt der Vertragstext unmissverständlich fort, „um dies zu ermöglichen, benötigen die Pflegenden Zeit für die Pflegeleistungen sowie für persönliche Ansprache und Zuwendung.“ Von menschenunwürdiger „Abfertigung im Minuten-Takt“, mangelhaften Qualitätskontrollen wie dem Pflege-TÜV und Pflegenden, die wegen fortgesetzter Überlastung am ...

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