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Staatstrauer und Freudentänze

Während die Mehrheit der Kubaner dem verstorbenen Diktator Fidel Castro viel Respekt entgegenbringt, freuen sich Exil-Kubaner über seinen Tod. Von Marcela Vélez-Plickert
Cubans gather at Havana's Plaza of the Revolution to bid farewell
Foto: dpa | Ist das Kunst oder kann das weg? Die Ikonografie, mit der viele Kubaner dem „Comandante en Jefe“ bei den Trauerfeierlichkeiten am Dienstag in Havanna posthum auf den eingeäscherten Leib rückten, kennt beinah keine Grenzen.

Viele Tausende standen geduldig in der Schlange an der Uferpromenade von La Havanna, um dem eingeäscherten Fidel Castro die letzte Ehre zu erweisen. Am Montag und Dienstag pilgerten seine Anhänger ins Zentrum der kubanischen Hauptstadt, seit Mittwoch wird die Urne durch verschiedene Orte des Landes gefahren, damit ihm die Bevölkerung huldigen kann. Der Tod des „Revolutionsführers“ und „Comandante en Jefe“ im Alter von 90 Jahren, der rund ein halbes Jahrhundert Kuba mit eiserner Hand regierte, markiert einen tiefen Einschnitt für die Karibikinsel. Seit er in der Revolution 1959 gemeinsam mit Ernesto „Che“ Guevara die Macht errang, ist der bärtige Kommunist zu einer Legende geworden.

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