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Sprachschäden in Milliardenhöhe

Keine Werbung ohne Englisch – Dumm nur, wenn die Kunden übersetzen

von Bernhard Huber Seit das Internet unseren Sprachraum um den Chattroom ergänzt hat, kann in Deutschland jeder Englisch. Statt langweiliger Schlussverkäufe legen uns Sales Must-Haves ans Verbraucherherz. In Meetings werden Handouts, in Fußgängerzonen Flyer verteilt. An den Universitäten studiert man künftig auf Bachelor und Master. Straßencafés laden mit einem „Haferl Coffee“ zum Innehalten ein. Pausenlos mühen sich Eventmanager darum, mit grandiosen Show-Ideen unseren tristen Alltag aufzupeppen, und wenn ein Sportartikelfachgeschäft im Schaufenster „Running im 1. OG“ bewirbt, möchte man spontan die Treppe hochrunnen, um zu checken, was es da zu shoppen gibt. Unablässig überraschen uns die Creative Directors der ...

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