Berlin (DT/dpa) Unmittelbar vor der Hamburg-Wahl an diesem Sonntag ist die SPD-Spitze um Schadensbegrenzung in der Debatte um ihr künftiges Verhältnis zu der Linken bemüht. Der SPD-Vorsitzende Kurt Beck will sich zu der von ihm ausgelösten Debatte über die künftige Regierungsbildung in Hessen bis auf weiteres nicht mehr äußern. Zu dem Thema sei alles Notwendige gesagt, betonte er am Freitag bei einem Besuch in Augsburg.„Sie wissen ja, wie das mit den Pfarrern ist: Die predigen auch nur einmal“, fügte der SPD-Chef hinzu. Andere führende Sozialdemokraten sprachen sich gegen eine Öffnung zur Linken aus. Nach Fraktionschef Peter Struck warnte auch SPD-Vize Peer Steinbrück davor, die eigene Glaubwürdigkeit aufs Spiel zu setzen.
