Berlin (DT/dpa) Die SPD hat keine Probleme damit, dass der langjährige Schäuble-Vertraute Bruno Kahl neuer BND-Chef werden soll. Ob er der CDU angehöre oder „ein Kumpel oder Gegner von Herrn Schäuble“ sei, sei kein Kriterium, sagte der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel am Mittwoch in Berlin. Wichtig sei, dass er „von denen, die ihn kennen, als qualifiziert beurteilt wird“. Aus SPD-Sicht gebe es daran keine Zweifel. Der 53 Jahre alte Kahl arbeitet derzeit als Abteilungsleiter im Bundesfinanzministerium.