Trotz eines vergleichsweise restriktiven Gesetzes von 1985 hat sich die Zahl der vorgenommenen Abtreibungen in Spanien in den vergangenen zehn Jahren nahezu verdoppelt. Derzeit erblicken im Land der Orangen jährlich rund 110 000 Kinder nie das Licht der Sonne, das die Südfrüchte zum weltweiten Exportschlager gemacht hat, weil sie noch im Mutterleib getötet werden. Der sozialistischen Regierung von Ministerpräsident Zapatero reicht das nicht.