Mit Appellen gegen eine Verharmlosung der Immunschwächekrankheit ist gestern in Mexico-Stadt die 17. Internationale AIDS-Konferenz zu Ende gegangen. Trotz einiger Fortschritte seien größere Anstrengungen im Kampf gegen Aids nötig, sagte UN-Generalsekretär Ban Ki Moon. Er rief dazu auf, die Diskriminierung und Stigmatisierung von Infizierten zu beenden. Ban Ki Moon versicherte, der Kampf gegen die weltweite Aids-Epidemie werde den Vereinten Nationen weiterhin ein wichtiges Anliegen sein. Der Direktor des UN-Programms UNAids, Peter Piot, mahnte, es gebe trotz der Ergebnisse seit der letzten Konferenz 2006 im kanadischen Toronto keinen Anlass zur Entwarnung. Vor allem keinen Zugang zu Medikamenten. Piot forderte einen gerechteren und ...
Soziale Stigmatisierung stoppen
Welt-Aids-Konferenz diskutiert über Prävention und Hilfen – Bischof: Den Kranken zuwenden